Religio Romana

Kalender der Feiertage und Feste

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Durchsuchen Sie jeden Monat einzeln:

Martius

Aprilis

Maius

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Quinctilis

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Dezember

Januarius

Februarius

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ACHTUNG: Ein neuer, interaktiver Kalender ist erhältlich unter http://www.novaroma.org/bin/calendar/cview.

Die antiken Römer benutzten keine Wochentage und nummerierten die Tage des Monats nicht so, wie wir das heute machen. In der Antike hat man rückwärts gezählt, und zwar von den Kalenden, Nonen, oder Iden jedes Monats. Ausserdem wurde der gesuchte Tag selbst, mitgezählt: z.B. Der dritte Tag des Januarius würde als "3 Tage vor den Nonen des Januarius" bezeichnet, oder "III Non. Ian.". Das Jahr beginnt mit dem Monat Martius. (Das wurde später geändert und auf den Anfang des Januarius gesetzt. Nova Roma behält das frühere, traditionellere Datum des Jahresbeginns bei.)

An Tagen genannt "Markttage", kamen die Bürger der Stadt Rom in die Stadt um ihre Waren und Erzeugnisse zu verkaufen und ihre Einkäufe zu erledigen. Sie tauschten Neuigkeiten aus und pflegten soziale Kontakte. Nova Roma führt diesen Brauch weiter, indem an Markttagen im Forum Romanum Chatroom, live Chats abgehalten werden. Dies von 21:00 bis 22:00 ET

Die Hauptquellen für den Kalender sind: Festivals and Ceremonies of the Roman Republic von H.H. Scullard (Cornell University Press, 1981), Dictionary of Roman Religion von Lesley und Roy Adkins (Facts on File, 1996), The Pagan Book of Days von Nigel Pennick (Destiny Books, 1992), und A Dictionary of the Roman Empire von Matthew Bunson (Oxford University Press, 1991).

Ein 'dies comitalis' ist ein Tag, an welchem die Bürger über politische und kriminelle Angelegenheiten abstimmen dürfen.

Ein 'dies fastus' ist ein Tag, an welchem Gerichtsverhandlungen erlaubt sind.

Ein 'dies nefastus' ist ein Tag, an welchem keine Gerichtsverhandlungen oder öffentliche Abstimmungen abgehalten werden dürfen.

Ein 'endotercisus' ist ein Tag, welcher am Morgen als dies fastus und am Nachmittag als dies comitalis gilt.

Ein 'nefastus publicus' ist ein Tag, an welchem öffentliche religiöse Feste gefeiert werden.

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