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Das Fest der Mägde. Nachdem die Gallier Rom erobert hatten, marschierten die Latiner gegen die Stadt und verlangten, dass die Römer ihre Frauen übergeben sollten. Eine Magt mit Namen Philotis machte den Vorschlag, dass die Römer ihre Dienstmädchen in den Kleidern freier Frauen übergeben sollten. Das wurde getan und die Mägte entwaffneten die Latiner im Schlaf. Philotis zündete dann einen wilden Feigenbaum an, als Zeichen an die Römer, welche die Latiner überfielen und sie besiegten
Daran wird an diesem Tag erinnert, wenn Hütten aus Feigenbaumästen aufgebaut werden und Männer aus der Stadt hinausrennen und gewöhnliche Namen rufen (wie Gaius, Lucius und Marcius) so wie die Römer das im Kampf gegen die Latiner taten, um sich in der Dunkelheit etwas zuzurufen. Die Männer verpflegen dann die Mägde, welche sich über sie lustig machen und danach ein Scheingefecht gegeneinander führten.
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